Photodioden-Sensoren sind Halbleiterbauelemente, die einen zur Lichtintensität proportionalen Strom erzeugen. Diese Sensoren zeichnen sich durch ein hohes Maß an Linearität über einen großen Bereich von Lichtstärken aus – von Bruchteilen eines Nanowatt bis zu etwa 2 Milliwatt.
Um auch höhere Leistungen messen zu können, werden die meisten Ophir Photodioden-Sensoren mit eingebauten Filtern geliefert. Sie reduzieren die auf den Sensor fallende Lichtmenge und erlauben es damit, Leistungen bis 30 Milliwatt zu messen. Zusätzlich werden die meisten Photodioden-Sensoren mit einem zusätzlichen abnehmbaren Filter ausgeliefert, der Messungen bis 300 Milliwatt oder 3 Watt ermöglicht.
Wie funktionieren diese Sensoren?
Wenn eine Laserphotonenquelle auf eine Photodioden-Detektorfläche gerichtet wird, erzeugt das einfallende Licht einen Strom. Das Leistungsmessgerät verstärkt dieses Signal und zeigt die vom Sensor empfangene Leistung an.
Dank der Schaltung des Ophir Leistungsmessers ist der Rauschpegel sehr niedrig. Und dank unserer exklusiven, patentierten Doppeldetektoren subtrahiert der Sensor automatisch das Hintergrundlicht.
Und wie genau sind diese Sensoren?
Die Empfindlichkeit der verschiedenen Photodioden-Sensoren variiert von einem Sensor zum anderen, aber jeder wird in einem zweistufigen Verfahren anhand eines NIST-Photodioden-Kalibrierstandards kalibriert.
Zunächst wird die Photodiode mit einem Monochromator über ihren gesamten Spektralbereich kalibriert. Anschließend wird die Kalibrierung mit mehreren Lasern getestet, um die Ergebnisse der ersten Stufe zu „verankern“ und so die genauesten Sensormesswerte zu gewährleisten.
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