Sensoren, die die Leistung oder Energie von Laserstrahlen messen, sollten regelmäßig kalibriert werden. Nur so können dauerhaft zuverlässige Messungen des Laserstrahls gewährleistet werden. Werden die Laser in der Augenheilkunde, der Dermatologie oder generell in der Medizin angewendet, sind die Kalibrationen der Messgeräte vorgeschrieben.
OEM-Kalibration – warum?
Die Kalibration des jeweiligen Sensors erfolgt nach einem exakt festgelegten Prüfprotokoll. Standardmäßig kalibrieren unsere Experten in den Ophir Kalibrierlaboren mit mehr als einer Wellenlänge. Dies liegt darin begründet, dass die spektrale Empfindlichkeit der Absorber, die für die Leistungs- und Energiemessung verwendet werden, nicht vollständig linear ist. Individuelle Einsatzbereiche des Sensors, beispielsweise zur Messung eines Lasers mit einer konkreten Wellenlänge, werden in einer Standard-Kalibration nicht berücksichtigt. Genau das ist es aber, was sich viele Kunden wünschen. Aus diesem Grund bieten wir eine spezielle OEM-Kalibration unserer Sensoren.
Der technische Vorteil liegt auf der Hand: Die absolute Messgenauigkeit des Sensor lässt sich damit weiter erhöhen.
Der wirtschaftliche Vorteil zeigt sich, wenn in einem Unternehmen mehrere baugleiche Sensoren verwendet werden: Ist die OEM-Kalibration offiziell dokumentiert, sinken die Kosten für individuelle Kalibrationen.
Wie eine OEM-Kalibration abläuft, und für wen sie sinnvoll ist, lesen Sie in diesem Fachartikel.
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